Von der altsächsischen Siedlung zu einem attraktiven Wohnort

der Weg zum kurkölnischen Herzogtum (Erzstift Köln)

Das Dorf entstand als altsächsische Siedlung. Westgermanen einverleibten das Sauerland in der Zeit 500 – 900 nach Christus. Ansässige Sippen gaben den Höfen zunächst die Bezeichnung „Hetrungen“ und „Hattrungun“. Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes ist um 860 n. Chr. im Abtei Corvey zu finden. Dies gilt als Entstehungsjahr des Dorfes.

Das Land zwischen den Flüssen Röhr und Hönne gehörte um das Jahr 1000 zur Großgrafschaft des rheinischen Pfalzgrafen und damit zum Herzogtum Sachsen. 1368 ging das Gebiet als Schenkung an den Erzstift Köln über. Friedrich von Fürstenberg (1576 – 1647) schuf den Grundstock der mächtigen Gutsherrschaft im Dorf. Adlige und geistige Grundherren machten es möglich, dass rund um Herdringen Klöster und Schlösser anzutreffen sind. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Schloss Herdringen als Neubau im englischen Tudorstil erbaut.

attraktives Herdringen

Herdringen ist die fünftgrößte Gemeinde der Stadt Arnsberg mit etwa 4000 Einwohnern und zählt aufgrund seiner hohen Wohn- und Lebensqualität zu den attraktivsten Plätzen Arnsbergs. Der Ort liegt südlich des Stadtteils Neheim in einer ländlich geprägten, waldreichen Umgebung mit abwechslungsreicher Topografie. Die Ortschaft liegt im Sauerland – eine deutsche Mittelgebirgsregion im Südosten von Nordrhein-Westfallen Neben dem dörflichen Charakter mit bewirtschafteten Bauernhöfen ist Herdringen ein wichtiger Standort für Gewerbeansiedlungen.

Bauplätze

Die Attraktivität des Ortes belegt auch das Neubaugebiet „Sternhelle-West“ aus den achtziger Jahren, welches keine Baulücken mehr aufweist. Um der regen Nachfrage nach Bauplätzen nachzukommen, wurde im Jahr 2012 das Baugebiet „Sternhelle-Ost“ ausgewiesen Nicht nur Herdringer, auch Neubürger nehmen das Baugebiet gut an, was ein weiteres Indiz für die positive Zukunft des Ortes ist. Ein dort entlang der Stiepeler-Straße gebauter Rad- und Fußweg wird sehr gut angenommen. Er unterbindet die gefährliche Straßenbenutzung beim Besuch der Freilichtbühne und erweitert den Herdringer Panoramaweg.

Panoramaweg

Der rund um Herdringen vom SGV ausgeschilderte Panoramaweg mit vielen sehenswerten Aussichtpunkten wird nicht nur von ortsansässigen Bürgern, sondern auch von vielen Gästen erwandert. An dem Panoramaweg befindet sich die Freilichtbühne Herdringen, die erheblich zum überregionalen Bekanntheitsgrad des Dorfes beiträgt.

Industrie

Das Herdringer Industriegebiet liegt räumlich und optisch getrennt am nördlichen Ortsrand und bietet Arbeitsplätze für fast 1000 Menschen, die in ca. 100 Betrieben mit großer Branchenvielfalt ihrer Arbeit nachgehen.

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